Sonntag, 30. Dezember 2007

und alles wird gut

Ich weiß ja: Geduld ist nicht meine Stärke. Ungeduld schon.

Ich bin jetzt zweimal nahezu schmerzfrei gelaufen, einmal davon in einem Tempolauf über 16,3 KM (1:16h). Das Problem scheint nach 3 Monaten plötzlich nahezu überwunden zu sein.

Die zweite gute Nachricht:
heute habe ich mir meinen neuen Renner abgeholt ;-))
Ein nagelneues KUOTA "K-FACTOR Ltd. Edition 2007". Die ohnehin schon um 500 € reduzierte Limited Edition (weil Auslaufmodell 2007) konnte ich über das Internet um nochmals 200 EUR günstiger schiessen...
Einfach irre, das Teil. Ich warte jetzt dringend auf trockenes Wetter, damit der Büffel auf die Strasse kann.

Sonntag, 23. Dezember 2007

... und jetzt wird die 4. Kerze gezündet...

... ich ich bin mit meinen Lauferfolgen bzw. der Gesundheit nicht zufrieden. Wieder ist eine Woche vergangen. Am Freitag und Samstag hatte ich wieder massive Schmerzen im Bein.

Das Schwimmen läuft für meine Verhältnisse gut (natürlich nicht im Vergleich zur Konkurrenz). Aber was soll's: Darüber zerbreche ich mir nicht mehr den Kopf.

Knapp 100 KM auf der Rolle bin ich in der Woche "gefahren", einfach öde. Nach einer Stunde bin ich total kaputt.

Insgesamt habe ich ich wieder 10 Mal trainiert. Die nächste Woche ist die erste Entlastungswoche, etwas ruhiger und weniger also.. Obwohl: die Feiertage verleiten natürlich zum trainieren.

Schöne Weihnachen!

Sonntag, 16. Dezember 2007

... und die 3. Kerze auch

ich werde allmählich unruhig. Seit nunmehr knapp 13 Wochen habe ich diese stechenden Schmerzen in Bein. Zwischenzeitlich habe ich den Eindruck (oder bilde mir ein), dass sie ein wenig besser werden. Bei der Physiotherapie setzen wir jetzt auf das "Triggern" von Schmerzpunkten. Tut irre weh, aber danach ist das Bein federleicht.

All das hält mich aber nicht vom Laufen ab. Zwischen 3 und 4 x pro Woche ziehe ich durch. Irgendwie macht das immer noch Spaß. Die Geschwindigkeit habe ich dabei vom langsamen Schlappschritt ( > 5 Min/KM) auf unter 5 Minuten gesteigert. Ob ich in zwei Wochen einen Silvesterlauf laufe, weiss ich indes noch nicht.

Schwimmen: Hier schaffe ich momentan 2 Einheiten die Woche. Nicht aufregendes, aber aufgemerkt: ich kann jetzt 500 mtr. unter 10 Minuten schwimmen. Auch nichts aufregendes.

Wettkämpfe 2008: Die Zahl der freien Wochenenden, speziell die zwischen Ende April und Mitte September, werden rar. Fest angemeldet habe ich mich bislang in
- Hamburg (27.4. Hamburg-Marathon),
- Kulmbach (08.06., Mönchshoftriathlon Mitteldistanz)
- Roth ( 13.07., Quelle-Challenge, Ironman-Distanz)
- Glücksburg ( 03.08. Ostseeman, Ironman-Distanz)

Keep on running!

Sonntag, 2. Dezember 2007

Die 1. Kerze brennt

Moin Moin,

Heute ist (war) der 1. Advent. Kein besonders denkwürdiger Tag, aber einer, der daran erinnert, dass sich das Jahr rapide seinem Ende entgegen neigt.
Bei leichtem Regen bin ich heute 16 KM gelaufen - trotzdem ich langsam und weniger laufe, weiterhin mit Schmerzen, die mit zunehmender Dauer des Laufs erträglicher werden. Morgen steht die dritte "Sitzung" beim Physiotherapeuten an - an Hilfe glaube ich indes nicht.

Ab Morgen Läuft auch die Vorbereitungsphase für die Quelle-Challange in Roth an. 32 Wochen sind es noch bis zum Event. Freue mich schon.

Dienstag, 20. November 2007

Das war wohl nichts mit der Wunderheilung

Fast drei lauffreie Tage und heute wieder mächtige Schmerzen - trotzdem hat mir der Lauf im dunkeln - bei Mondschein mächtig Spaß gemacht.

Ich muss wohl doch einen Termin mit dem Physiotherapeuten meines Vertrauens machen :-(

Sonntag, 18. November 2007

es ist schon merkwürdig...

Am Freitag war ich nun endlich beim Doc, um das Schienbein kontrollieren zu lassen. Der Chirurg meines Vertrauens stellte fest, dass der Knochen (meine grösste Sorge) in Ordnung ist, aber Flüssigkeit aus dem Muskel auf dem Schienbein nicht ablaufen kann. Das resultiert aus einer Überlastung und ist durchaus eine typische Läufer-Erkrankung. Dumm nur, dass das im Zweifel zu einem Absterben des Muskels führen kann. Das ist bei mir aber nicht der Fall.
Empfehlung: deutlich reduziertes (Lauf)Training - was ich ja schon seit zwei Wochen praktiziere. Radfahren ist "OK", solange ich nicht den "runden Tritt" trainiere. Dazu hat er noch 6 Lymphdrainagen verschrieben.

Samstag hat es mich dann nicht länger gehalten: Ich musste, nachdem ich die Gartenarbeit erledigt hatte, zu einem Lauf aufbrechen. Die geplanten 15 KM habe ich schnell auf 19 erhöht - 27,4 sind es nachher geworden ;-)

Heute früh hat mir alles Mögliche weh getan - nur das Bein nicht so richtig. Von einer Spannung einmal abgesehen.

Heute war ich eine Stunde im Fitnessstudio und 1 Stunde auf der Rolle Rad fahren.

Dienstag, 13. November 2007

läuft wieder

9 Tage sollst du ruhen und 10 Uhr in der Frühe wieder rennen!

Geruht habe ich in der letzen Woche zwar nicht (immerhin sind es knapp 12,5 Trainingsstunden geworden) aber ich bin tatsächlich nicht gelaufen, um die Schmerzen in Schienbein ohne Doc in den Griff zu bekommen.
6,1 KM Schwimmen, 160,6 KM Rad auf der Rolle um im Teutoburger Wald und 4 x bin ich im Fitnessstudio gewesen.
Dabei ist mir das miese Wetter sehr entgegengekommen und das schlechte Gewissen war ein wenig beruhigt.
Heute früh musste es aber, ganz entgegen der Warnung der inneren und Christine's Stimme, wieder losgehen. Bei 3 Grad und ziemlicher Dunkelheit bin ich meine 16,3-KM-Runde nach Glane gerannt.
Im Winter bzw. bei Dunkelheit laufe ich die Runde immer um gut 1 KM weiter als normal. Auf der "normalen" 15-KM-Runde habe ich ca. 4 KM, auf denen einem bei Dunkelheit seltenst mal jemand begegnet. Die 16-KM-Runde ist stärker befahren, dafür nur knapp 2 KM ohne Anwohner. Aus diesem Grund meide ich sie bei Helligkeit und laufe sie bei Dunkelheit - falls mir mal etwas passiert. Zudem gibt es auf dieser Strecke mehr Anwohner.

Heute Abend war ich dann noch 75 Minuten auf der Rolle - zum Schwimmen konnte ich mich nicht aufraffen. Dummerweise habe ich seit Malle Probleme mit der Sattelstützenklemme, die ich nicht richtig festgezogen bekomme und während des Trainings zweimal reparieren musste. Da muss ich wohl gelegentlich mal eine neue installieren ;-)

Ach ja. Was ich eigentlich sagen wollte: Das Laufen war zwar nicht schmerzfrei aber doch erträglich und hat mir Spaß gemacht. Dazu haben sicher auch die neuen ASICS-Treter beigetragen die ich als Auslaufmodell günstig schießen konnte - bereits das dritte Paar aus dieser Serie in diesem Jahr.

Der nächste Lauf steht am Donnerstag auf dem Programm. Interesse hätte ich auch noch an einem 10-KM-Strassenlauf am Samstag im Dortmunder Westfalenpark. Mal sehen.


Keep on running!

Dienstag, 6. November 2007

Grauer November

Gruselig. Es ist 17:20h und schon fast dunkel.

Mein vorletzter Urlaubstag neigt sich dem Ende entgegen. Mit der Regenerationsphase tue ich mich wie schon im letzten Jahr, sehr sehr schwer. Eine sinnvolle Regeneration solle ein maximal auf 25% des normalen Umfangs reduziertes Training beinhalten. Ich möchte gerne mehr machen und habe eigentlich ein schlechtes Gewissen. Zum Glück zwingen mich aber die Schmerzen im Schienbein zu einer Laufpause, von der ich hoffe, dass ich sie am Sonntag beenden kann. Ich möchte unbedingt vermeiden, dass ich zu Arzt gehen oder Medikamente nehmen muss.

Gestern bin ich 30 KM mit den Trekkingbike geradelt. Obwohl es ein schöner, wenn auch kühler Tag war, hat es mir keinen Spaß bereitet. Das liegt vorrangig an dem Fahrrad - die Kriegskasse gibt leider in dieser Saison kein neues her. Irgendwie muss ich versuchen, meine mittelprächtige Radform über den Winter zu bekommen.

Das Rennrad habe ich heute den ganzen Vormittag sauber gemacht, entfettet, neu geölt und für den Winter vorbereitet. Was das angeht, kann er nun kommen.

Heute Abend sind noch 1 1/2 Stunden Schwimmtraining angesagt.

Freitag, 2. November 2007

Malle adé - Regenerationszeit

Moin.

Das war's schon. Unser Urlaub auf Mallorca ist zu Ende und nach der Triathlon- ist nun auch nach dem Mallorca-Marathon die (meine) Laufsaison beendet.

Leider hat uns das Wetter nicht so verwöhnt, wie vor zwei Jahren. Fast immer bließ ein starker, kalter Wind, der (Sonnen-) baden bis zum vorletzten Tag unmöglich machte. Auch 2 Radausfahrten hat mir das Wetter verhagelt. Während ich beim ersten Mal in ein dermaßen schweres Unwetter mit Gewitter, Sturmböen und irrsinnig viel Regen (die PKW'S standen teilweise bis zu den Felgen im Wasser) kam, war es wenige Tage später nur der Wind, der ein weiterfahren zu gefährlich machte.

Immerhin sind aber 81 Lauf- und 679 Rad-KM zusammen gekommen. Dazu war ich noch einmal im hoteleigenen Fitnessraum und habe mich viel im Wellness bereich (Sauna, Dampfsauna und Pool) aufgehalten. Leider gab es nirgendwo ein Schwimmbad in dem ich ein wenig schwimmen konnte. Ich hatte ja gehofft, dass ich im Meer trainieren könnte, aber... s.o.

Seit gestern befinde ich mich für einen Monat in der Regenerationsphase. Soll heißen: wenig Training, Wehwehchen auskurieren und andere Dinge als Training machen. Ab Anfang Dezember steige ich dann wieder langsam in das IRONMAN-Training ein. Den Plan dafür muss ich mir in den nächsten Tagen noch zurechtlegen. In jeden Fall will ich meine Laufform über den den Winter retten und in Hamburg einen Angriff auch die 3-Stunden-Marke unternehmen (jaja: wieder einmal)

Montag, 22. Oktober 2007

Erneut eine neue persönliche Bestzeit im Marathon!

Mit recht locker gelaufenen 03:01:02h bin ich erneut (und wieder ungeplant) nur knapp an der 3-Stunden-Marke vorbeigeschrammt.
Auf dem oft winkligen Kurs durch Palma's Altstadt und durch zwei Wendepunkte wurde der eigene Laufrhythmus oft unterbrochen. Zudem habe ich es die ersten 5 KM ziemlich locker angehen lassen (21:41 min), da mich nach wie vor die Schmerzen im linken Schienbein seit dem Böckstiegellauf plagen und ich vor dem Lauf eine Schmerztablette genommen hatte. Diese wirkte zwar, aber ich wusste nicht wie lange. Hier habe ich also einiges an Zeit liegen gelassen. Meine Schwäche sind aber die letzen 10 KM, auf denen ich keine Kräfte mehr freisetzen konnte und langsamer wurde.
Macht aber nichts. So habe ich noch ein Ziel für 2008 in Hamburg - oder wieder Herbst.

Aus dem HALLER KREISBLATT

Döpke Bestzeit auf Mallorca / Rothaarsteig Marathon mit A. Wend / Jürgen Bischof gewinnt in Wadersloh

Borgholzhausen (cwk). Bestzeit auf Mallorca: Reiner Döpke, Ironman-Triathlet vom LC Solbad, stellte seine läuferischen Qualitäten auch beim Marathon in der Inselhauptstadt Palma unter Beweis. Schon vor sechs Wochen in Münster hatte er seinen persönlichen Rekord verbessert – jetzt kam er den drei Stunden noch viel näher, als er in 3:01:02 »finishte«. „Es war eine ungeplante Bestzeit“, wunderte sich der M40 Senior selbst, „aber das Ziel, einmal die Zwei nach vorn zu setzen, bleibt mir weiterhin erhalten.“ Seine Leistung schlug sich auch in guten Platzierungen nieder: 33. insgesamt, Rang 12 in der M40.


Andreas Wend beim Rothaarsteig-Marathon

Bei nicht weniger als 397 Höhenmetern war an Top-Zeiten nicht zu denken; aber der Solbader Andreas Wend (M45) absolvierte den Rothaarsteig-Marathon in 4:01:56 Std. und erreichte als 90. einen zweistelligen Rang im Gesamtfeld.

Jürgen Bischof gewinnt in Wadersloh

Jürgen Bischof bleibt in der Erfolgsspur: Der M45-Senior gewann die Gesamtwertung des Wadersloher 10-km-Volkslaufs, den er nach 36:10 Min. vor allen Konkurrenten beendete. Seine LC-Vereinskollegin Monika Renne (44:51 Min.) ließ nur zwei Läuferinnen den Vortritt und sicherte sich den Klassensieg in der W50.


Donnerstag, 18. Oktober 2007

7:40 Stunden vor dem Abflug

Hallo,

da bin ich noch einmal :-)

Heute hatten wir bereits Urlaub - Oder sagen wir besser: frei.
Der Tag war von morgens bis abends recht hektisch. Nachdem unser Hotel von C'an Picafort nach Cala Ratjada umgebucht wurde, entfiel die Möglichkeit, ein Rennrad bei einer der "Huerzeler"-Stationen zu buchen. Das einzige Angebot im Internet lag gerade so an der Schmerzgrenze, bei einem deutlich schlechterem Preis-/Leistungsverhältnis. Erst heute früh habe ich mich dazu durch gerungen, meine eigene Maschine mitzunehmen. Dazu bedarf es natürlich eine Anmeldung bei der Fluggesellschaft und vor allem einen Flugkoffer für das teure Stück, dass dafür wiederum zum großen Teil zerlegt werden muss. Ein Klapprad quasi und eine Arbeit, die ich hasse. Sei's drum.
Heute Abend habe ich das Gerät und die Koffer eingecheckt und hoffe nun, dass es die beiden Flüge ohne Blessuren übersteht.

So - nun aber los.
Es warten:
- 1 Marathon
- ca. 800 KM Rad fahren
- ca. 50 lockeres laufen
- etwas schwimmen und
eine Menge Bier

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Endlich Urlaub!

Ja Moin.

Ab sofort habe ich 3 Wochen Urlaub!
Am Freitag früh um 04:40h hebt der Flieger nach Mallorca ab. Für 2 Wochen Radfahren, relaxen und ein Marathon. Zwischendurch noch etwas schwimmen und laufen ;-)

Freue mich schon. Zumal die Sehnenreizung oder -entzündung im Schienbein allmählich nachlässt.

Wenn es klappt,melde ich mich von der Insel, sonst in 2 Wochen.

und Tschüß - bin raus

Sonntag, 7. Oktober 2007

Schöne Radausfahrt - die letzte mit dem Rennrad in diesem Jahr?

Heute bin ich bei strahlendem Spätherbstwetter noch einmal 70 KM auf dem Rennrad gefahren. Schön locker und entspannt. Die Überlastungen an den Knien scheinen kuriert zu sein – genaueres werden die Ausfahrten auf Mallorca zeigen. Freue mich schon darauf!

Samstag, 6. Oktober 2007

Guter 2. Wettkampf in dieser Woche

Ein letzter Wettkampf vor dem Marathon in zwei Wochen:
Bei kalten 9 Grad und wolkigem Himmel bin ich heute beim "4.Böckstiegellauf" von Bielefeld nach Werther gelaufen. Ein schöner Lauf über 18 KM, der in etwa zur Hälfte über Waldwege, teil mit Anstiegen, überwiegend aber bergab, und auf der zweiten Hälfte über asphaltierte Wirtschaftswege bis in das Zentrum von Werther führt. Start ist bei dem Waldhotel "Peter auf'm Berge".

Ich hatte mir nach dem Halbmarathon am Mittwoch vorgenommen, diesen Lauf als ruhigen Trainingslauf anzugehen und stellte mich konservativ in die Mitte des zweiten Startblocks - wobei ich von meiner 10-KM-Zeit aus gerechnet gut im ersten hätte starten können.
So ging es dann auch die ersten 3 KM recht langsam voran. Überholen war auf den Waldwegen teilweise schwer. Erst danach kam ich in einen guten Rhythmus. Bis ca. KM 10 (43 Minuten) lief ich ohne besondere Anstrengung, von einem größeren Anstieg einmal abgesehen. Die nächsten 5 KM auf jetzt asphaltierten Wegen ließ ich ein wenig schneller angehen, aber immer ohne es zu übertreiben.
Lediglich auf den letzen 3 KM habe ich ein wenig die Contenance ;-)) verloren und das Tempo bis ins Ziel weiter angezogen. 01:16:11 waren es am Ende. Gesamtplatz 61. (AK.-Pl. 20 / M40). Insgesamt erreichten 81 Männer und 192 Frauen das Ziel.

Fazit: ich merke hetzt doch meine Beine und bin müde. In der nächsten Woche werde ich wohl dem Umfang wieder auf Normalmaß steigern können - aber dann nur langsam und ruhig. Wirklich!

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Halbmarathon-Bestzeit in Beelen

Nach 2 1/2 Jahren ist heute noch eine Bestzeit beim Volkslauf in Beelen gefallen. Über die Halbmarathon-Distanz steht jetzt eine persönliche Bestzeit von 1:24:04 zubuche - knapp 1 Minute schneller als 2005 in Hannover.
Gesamt 5.-ter im Rennen
Super - ich bin quasi so gut drauf wie noch nie.

Dienstag, 2. Oktober 2007

Hawaii 2009


Also: Ich formuliere mal vorsichtig ein Ziel:

In zwei Jahren bin ich 45 Jahre alt (aber hoffentlich nicht "zu alt für den Scheiß").

Das heißt in zwei Jahren starte ich, quasi als jüngster, in der nächst höheren Altersklasse, der M45. Hier steigen ggf. meine Chancen wieder auf eine Hawaii-Qualifikation.

Die Theorie: Durch die höhere Altersklasse, sinken die Qualifikationszeiten. Im Vergleich IM Frankfurt 2007:

AK M 40 // AK M45
1. Qualifikant: 08:59:08 // 09:25:11
letzter Qualifikant: 09:39:09 // 09:58:26

Der Plan:
2008 Eine Zeit von unter 10:15h in Roth und unter 10:45h in Glücksburg
2009 Angriff auf die Hawaii-Quali in Frankfurt oder Klagenfurt in unter 09:45h (die Konkurrenz schläft ja auch nicht)

Wird das nichts, versuche es es 5 Jahre später (2014) in der M 50 ;-))

Gib' niemals auf!

Reiner

Sonntag, 30. September 2007

Haille läuft Weltrekord!


02:04:26h - irre, was dieser Mann zu leisten im Stande ist. Ich verneige mich in tiefster Hochachtung vor ihm.

Gleich nach dem Rennen in Berlin musste ich auch auf die Piste. 27,4 KM in 02:03:00 war zwar kein Welt- dafür aber persönlicher Rundenrekord. Den letzten auf dieser Strecke zum Feldmarksee und zurück hatte ich vor 2 Wochen nach mehr als 3 Jahren aufgestellt. Heute war ich abermals um 4 Minuten schneller.

Ich glaube allmählich, dass ich bereits auf Mallorca in 3 Wochen einen erneuten Angriff auf die 3-Stunden-Marke nehmen muss. Oder lieber doch erst in Hamburg?
Eigentlich sollte Mallorca ein Sightseeing-Lauf in ca. 03:30h werden.

An diesem verregneten Wochenende habe ich auch mein Rennrad um- und die Rolle aufgebaut. Heute Abend die erste halbe Stunde probegefahren - da kommen schon die ersten Gedanken an die stundenlangen langweiligen "Fahrten" im letzten Winter auf.

Donnerstag, 27. September 2007

Neuer Marathonstart in Hamburg

Heute ging sie los - die Anmeldung zum Hamburg Marathon 2008.
Ich habe schon seit längerem überlegt, ob ich im nächsten Jahr wieder starten will, oder mich für ein anderes Event entscheide.
Gerne würde ich mal den "Hermann" von Paderborn nach Bielefeld laufen. Dummerweise liegt der immer am selben Tag wie Hamburg.
Sei's drum - gestern habe ich noch auf der Homepage gelesen, dass die Onlineanmeldung für Hamburg heute losgeht. Heute lag auch schon die Einladung im Briefkasten ;-)
Die Versuchung war einfach zu groß. Die Anmeldung ist ausgefüllt und das Startgeld überwiesen.

Ich denke, ich trainiere noch einmal auf eine persönliche Bestzeit um 2:55h hin. Drückt mir schon jetzt die Daumen!!

Montag, 24. September 2007

Re-Launch


Boah eine schweißtreibende Geschichte.

Ab heute habe ich dieses neue Blog am Start. Es vereint das "Blog" und die "News" der beiden Webseiten "http://www.Reiner-Doepke.de" und "http://www.Ironman-Projekt.de

Samstag, 15. September 2007

Anhaltend gute Form

Merkwürdig. Je länger die Saison andauert, desto besser scheine ich in Form zu kommen und Belastungen relativ schnell wegzustecken. Nachdem ich Mittwoch noch kaputt und müde war, bin ich heute die Runde um den Feldmarksee gelaufen. 27,4 KM. Rundenrekord nach ziemlich genau 3 1/2 Jahren in 2:07:04h.

Insgesamt verstärkt sich der Eindruck, dass ich wieder zu der Form vor dem Bandscheibenvorfall zurückgefunden habe.

Mittwoch, 12. September 2007

Ruhetag - Muskelkater

Heute ist Ruhetag.
Nachdem ich am Montag das erste Mal seit dem 3. März wieder im Fitnessstudio war und gestern schon wieder 15 KM gelaufen bin, war ich heute ziemlich kaputt. Es fällt mir kopfmäßig noch schwer, einen Gang zurückzuschalten. Schließlich ist die Wettkampfsaison im Triathlon vorbei und es steht nur noch ein Marathon in 5 Wochen ins Haus. Aber was soll's. Morgen früh will ich vor der Arbeit laufen und abends zum Schwimmtraining.

Sonntag, 9. September 2007

Neue Marathon-Bestzeit "aus der kalten Hose"

Mein Arbeitskollege Bernd sagt: "du bist bekloppt"
Ich muss ihn morgen mal fragen, wie er das meint ;-)) Meine Familie sagte gestern übrigens ähnliches, nachdem ich mich erst am Samstag Nachmittag für das heutige Event angemeldet hatte.

Trotzdem ich mich gestern Abend noch ziemlich auf diesem Lauf gefreut hatte, als um 5 Uhr der Wecker klingelte, war ich wenig motiviert. Wenig motivierend war auch das trübe Herbstwetter und die 12 Grad, als ich um 7 Uhr von zuhause losfuhr.
Zum Start um 9 Uhr war es mich 14 Grad auch nicht zu warm. Der kalte Wind tat ein übriges. Na ja - es sollte ja nur ein langer Trainingslauf werden. Entsprechend weit stellte ich mich in die Mitte des zweiten Startblocks (bei der Startnummernausgabe wollte man mich in den ersten stellen) und entsprechen locker lief ich dann auch los. Kein Startgedrängel, aber auch nach 5 KM wenig Lust. In den Oberschenkeln war ein ungewöhnlich starker Druck zu spüren, die Schienbeine schmerzten etwas - die Belastung aus den letzen Wochen wohl.
Nach 11 KM gelaufenen KM kamen wir wieder am Startbereich vorbei, eine letzte Gelegenheit auszusteigen, bevor aus aus Münster heraus ging. Aber: wir hatten ja schon 1/4 des Weges hinter uns, es (ich) lief locker und entspannt und überholte ständig, immer darauf bedacht, nicht zu schnell zu laufen. Halbmarathon nach etwas über 1:30h etwas Ehrgeiz kam auf, wie dicht ich wohl an die 3 Stunden-Marke herankommen würde. Bei KM 25 wunderte ich mich ein wenig, weil immer noch nichts so richtig weh tat und nachdem das beim KM 30 noch immer so war, versuchte ich, das Tempo noch etwas zu verschärfen - was zwar gefühlt, nicht aber in Wirklichkeit gelang. Die letzen 3 KM zogen sich wie Kaugummi. 1 1/2 KM vor dem Ziel wurde ich zum ersten und wenige hundert Meter vor dem Ziel zum insgesamt zweiten Mal während des gesamten Laufs überholt.
Bei 03:02:37 blieb die Uhr für mich stehen. Persönliche Bestzeit, wenn auch ungeplant.

Ich freue mich zu einen natürlich über die Zeit, zum anderen aber darüber, dass ich den ersten Marathon (es war heute mein insgesamt 10. (ohne den beim IRONMAN)) seit langen wieder komplett, ohne Gehpausen bei den Verpflegungsstellen bzw. unterwegs habe durchlaufen können. Zuhause war ich über Stunden zwar platt wie eine Flunder - so what?

In 5 Wochen laufe ich auf Mallorca - aber nur zum Spaß.

Samstag, 8. September 2007

Zurück zuhause!

So. Ich bin zurück aus England. Wurde auch Zeit. Die ständige Fahrerei nervte und war anstrengend Zumal ich fast immer in den Nachtstunden gefahren bin, wenn ich für gewöhnlich den Schlaf der Gerechten schlafe. Auf der Heimfahrt bin ich letzte Nach kurz vor der Ausfahrt Beckum noch eingenickt - ist nichts passiert... war aber auch nicht das erste Mal.

Sportlich: Zur Auswahl standen an diesem Wochenende

Samstag
- Halbmarathon in Warendorf oder
- 10,5 KM in Melle oder
- Kurzdistanz in Hannover oder
- Schwimmen und langer Lauf

Sonntag
- Münster-Marathon oder
- lange Radausfahrt

Um es kurz zu machen: Sonntag soll der leicht schönere von beiden Tagen werden und ich muss ohnehin lange Läufe in der Vorbereitung zum Mallorca-Marathon machen. Also...?

... Münster.
Zum zweiten Mal nach 2004 - der Marathon, in dem ich meine bislang persönliche Bestzeit gelaufen bin. Ungeplant, denn die sollte ja in Berlin unter 3 Stunden liegen. Dem Ziel renne ich bekanntlich noch immer aussichtslos hinterher.
Für morgen peile ich eine Zeit zwischen 3:15 und 3:30h an.

Sonntag, 2. September 2007

Triathlon: Saisonende in Köln

Triathlon der 10. und letzte in dieser Saison.

Nach einem schnellen Halbmarathon in Bissendorf am letzen Samstag (Gesamt 9.-ter) stand an diesem Wochenende eine weitere Mitteldistanz (die 4. in diesem Jahr und 3. nach "Frankfurt) auf dem Programm.
Samstag reiste ich mit Lisa nach Köln, wo wir ausgiebig und erschöpfend Sightseeing machten, nachdem wir die Startunterlagen schon auf dem Hinweg abgeholt hatten. Ich fühlte so gar nicht in Form und Laune; war sehr müde, nachdem ich erst am späten Freitag Abend aus Dover zurück gekommen war.

Zum Rennen:

Es war heute wieder kein "Reiner-Döpke-Wetter". Das muss an dieser Stelle mal so gesagt werden.

Um 4 Uhr in Köln aufstehen, nur um etwas zu essen und zu trinken um die Verdauung in Gang zubringen, ist auch nicht so unbedingt mein Ding.
So war ich also mit Lisa fast pünktlich um 6:30h in der Wechselzone am Fühlinger Regattasee, im Schatten der Kölner FORD-Werke. Um 7:25h sollte der Start zur Mitteldistanz, die ich hier im letzten Jahr zum ersten Mal bewältigt hatte, sein. 25 Minuten nach dem Start zur "Cologne226", dem ersten Langdistanzrennen in Köln und dem einzigen in NRW. Verzögert wurden die Starts durch die Polizei, die die Strecke nicht rechtzeitig abgesperrt bekam, um eine Stunde. Ärgerlich. Umso ärgerlicher als das es mit rund 15 Grad doch recht kühl war und vom Sonnenschein keine Spur zu sehen war. Das hatte uns der Wetterbericht auch nicht versprochen.

Das Ziel für heute: ganz knapp unter 5 Stunden nach 5:07 im Vorjahr.


15 Minuten vor dem Start ging es ins glasklare Wasser des Regattersees.19-20 Grad sollten es sein - gefühlt waren es trotz des Neoprenanzugs deutlich weniger. Trotzdem ich mich traditionell konservativ hinten eingereiht hatte, gab es wieder reichlich auf die Brille (Wassereinbruch - schlecht für die Kontaktlinsen) und empfindliche Körperteile. Ein freies Schwimmen war aber schon recht schnell möglich - die Unterwasserleinen für die Bojen der Regattabahnen wiesen den Weg - wenn man in ihrer Nähe war. Schwimmausstieg nach 2,5 KM bzw. 46:25 Minuten, langsamer als gefühlt aber dennoch etwas schneller als im letzen Jahr und somit OK.
Der Wechsel zum Rad gelang mir das erste Mal in dieser Saison einigermaßen gut. 4 Minuten 13 kostete er.

Auf dem Rad ging es dann auf der fast topfebenen Strecke los, wie auf einer Kurzdistanz. Das Tempo war im Prinzip OK und forderte mich nicht zu sehr aber: schon nach rund 15 KM traten die (Überlastungs-) Schmerzen im rechten Knie wieder auf. Das war zu nächst noch zu ignorieren. Ich konnte als auf der ersten von zwei Radrunden gut Tempo machen und überholen. Bis sich nach rund 35 KM auch das linke Knie hinzu meldete. Ich überlegte ernsthaft, zum Ende der ersten 45 KM auszusteigen, um einem größeren Schaden vorzubeugen. Aber: Wie bekomme ich meine trockenen Sachen aus dem Zielbereich in der Kölner Innenstadt - und wie finde ich meine Tochter, die wahrscheinlich schon dort war, wieder?? Also nahm ich auch die 2. Runde in Angriff.
Da mir nicht nur die Knie Probleme bereiteten sondern auch der Wind auffrischte, sank die Durchschnittsgeschwindigkeit massiv. Irgendwie kämpfte ich mich durch - besonders schlimm waren die letzen 20 KM. Motor für das Weitertreten war die Gewissheit, das sich die Schmerzen nicht beim Laufen auswirken würden - das war schon während der letzen 3 Wettkämpfe so.
Die 90 KM fanden nach 2:39:47h ein Ende, der kurze Wechsel darauf dauerte 2:22 Minuten

Es galt nun eine 7 KM-Runde um den Fühlinger See zu und 14 KM bis zum Rheinauhafen in der Kölner Innenstadt zu laufen.
Die 7 KM vergingen wie im Fluge. Permanent konnte ich überholen. Das war auch auf dem Weg zur Stadt so, nur dass dieser zeitweilig durch Industriegebiete führte und wenig motivierend war. Zuschauer hier: quasi keine. Mir persönlich macht das nichts - meistens geht mir der Lärm zwischenzeitlich auf die Nerven. Meinen KM-Schnitt zwischen 4:14 und 4:28min konnte ich permanent aufrecht erhalten, zum Ende gar noch zulegen. Schön waren dann wieder die letzen 3 oder 4 KM am Rheinufer durch die Innenstadt. Der Publikumsverkehr nahm zu und lenkte ab.
Ein Novum für mich: ich wurde auf den gesamten 21 KM nicht ein einziges Mal überholt!. So reichte es noch für einen ungewohnten Schluss-Sprint im Zieleinlauf - und ich hätte das Tempo noch mindestens 10KM beibehalten können - ein gutes Omen für den Marathon in Palma de Mallorca in 6 Wochen. 1:31:50h dauerte der Lauf. Nur 1 Minute langsamer als der "nackte" Halbmarathon vor einer Woche in Bissendorf.

Gesamtergebnis: 5:04:26 h

Swim 0:46:25 ø 18,34 Min/KM (3,2 KM/h)
T-1 0:04:13
Bike 2:39:47 ø 33,8
T-2 0:02:22
Run 1:31:50 ø 13,7 KM/h (4,22 min/KM)

Platz 127 v. 479/ AK 39

Das war sie, die diesjährige Triathlon-Saison:

  • 10 Starts in 16 Wochen + 2 Solo-Halbmarathons
    Davon: 1 Langdistanz
    4 Mitteldistanzen (Hannover, Bad Bodenteich, Hückeswagen, Köln)
    2 Kurzdistanzen (Kamen, Sassenberg)
    3 Sprintdistanzen (Dissen, Bissendorf, Rheine)

Dienstag, 28. August 2007

Das Resultat aus Bissendorf

Ich bin die Platzierung aus Bissendorf noch schuldig geblieben: Gesamt Pl. 9 / Alterskl. Platz 4
(Meine Zeit aus dem letzen Jahr hätte in diesem Jahr Gesamtplatz 3 bedeutet. Hätte, wäre wenn...)

Sonntag, 26. August 2007

Osnabrücker-Land-Marathon

Ich muss den Verstand verloren haben ;-)

Tatsächlich bin ich gestern wieder beim "Osnabrücker-Land-Marathon" über die halbe Distanz an den Start gegangen. An- und Abfahrt mit dem Rennrad, wie es sich für einen Triathleten gehört. Danach war ich wieder platt wie eine Flunder - und das eine Woche vor der Halbdistanz in Köln. Aber das wird schon werden.

Schließlich bin ich heute schon wieder 20 KM gelaufen...

Lediglich mein rechtes Knie schmerzt massiv beim Rad fahren und Treppensteigen - beim Laufen nicht. Überlastung? Ich baue auf die überraschende Selbstheilung - wie beim linken Knie vor 4 Wochen.

Das Ergebnis in Bissendorf: 01:36:39h - ziemlich genau 4 Minuten langsamer als im Vorjahr. Die Platzierung steht noch aus, ich vermute aber, dass ich so um Platz 10-12 herum gelegen habe. Nach Platz 10 im Vorjahr.

Eigentlich wollte ich überhaupt nicht starten, nur etwas Lauftraining. Die ganze Nacht vorher und auch tagsüber laborierte ich mit Kopfweh und totaler Unlust. Zum Training konnte ich mich nicht aufraffen - dann also mit Gewalt ;-)

Eine Stunde vor dem HM-Start traf ich mit dem Rennrad in Bissendorf (23 KM, hügelig) ein und konnte mich noch ein wenig regenerieren, bis es los ging. Ich hatte mich extra weit hinten angestellt, um nicht in die Versuchung zu kommen, wieder so schnell wie letztes Jahr zu rennen. Da war ich im Anschluss fast von der Welt gegangen.

Die Wetterbedingungen waren aber eigentlich "Reiner-Döpke-Wetter": 24-26 Grad, recht sonnig, nur zu drückend. Die ersten beiden KM liefen locker und gut, dann packt mich aber wieder der Ehrgeiz, Platz um Platz schob ich mich nach vorne. Ein Motivationsloch schon bei KM 5 ließ mich beißen. Auf dem folgenden 7 KM hing ich immer lange hinter anderen Teilnehmern, die ich langsam zu zermürben versuchte - was auch gelang. Drei von Ihnen gaben auf den letzten 7-8 KM auf. ;-))

Total fertig war ich wieder im Ziel, gönnte mir zwei alkoholfreie Erdinger und begab mich auf den Rückweg - überwiegend bergan und mit Gegenwind. Da war dann der Spaß vorbei, zumal das Knie auch nicht mehr so recht wollte. Zuhause brauchte ich einige Zeit um mich zu erholen.

Dennoch stand heute gleich die nächste Laufrunde auf dem Zettel. 19.6 KM nach Versmold und zurück bei 26 Grad. Das hat sich hingezogen wie Kaugummi. 86 Lauf-KM in einer Kalenderwoche hatte ich in diesem Jahr noch nicht und stimmt positiv auf den Marathon auch Mallorca ein. Da müssen jetzt lange Laufeinheiten her. Zum Ausgleich wird die nächste Woche in Dover wieder eine ruhige mit mindestens zwei Ruhetagen. Am Sonntag steht die halbe IRONMAN-Distanz in Köln auch dem Programm. 2,5 KM Schwimmen / 90 KM Rad und 21,1 KM laufen. Das war dann die Triathlonsaison 2007.

Oder war da nicht noch eine Kurzdistanz eine Woche später in Hannover???

Montag, 20. August 2007

Bin ein wenig "platt"

9 Triathlon-Wettkämpfe in 13 Wochen!
Da ist zwischendurch Regeneration gefragt. Da die Knie beim Rad fahren am meisten meckern, habe ich dieses Training auf ein Minimum heruntergefahren - obwohl das Wetter und die Jahreszeit ideal dafür wäre. Es finden also fast nur harte Einheiten während der Wettkämpfe statt. Das Lauftraining bereitet mir ebenso wie das Schwimmen weniger Probleme und macht vor allem Spaß.

Am letzten Wochenende stand das Saisonende in der Oberliga über die Mitteldistanz auf dem Zettel.

Es kommt noch die Mitteldistanz in Köln in zwei Wochen und der Herbstmarathon auf Mallorca am 21. Oktober. Ich liebäugele noch mit einem Halbmarathon und eventuell einer Kurzdistanz in Hannover am zweiten September-Wochenende. Das wäre es dann für den "Schön-Wetter-Sportler" für dieses Jahr gewesen. Es hat mir bis heute ausnahmslos Spaß gemacht und es "juckt immer noch" . Ich freue mich schon jetzt unbändig auf die nächste Saison!!!

Schönen Abend noch ;-)

Sonntag, 19. August 2007

Klassenerhalt in der Oberliga!


Na, so katastrophal ist das Rennen nun doch nicht zu Ende gegangen.

Bei 11 Grad Luft- und 19 Grad Wassertemperatur in der Bevertalsperre startete die Ober- und Verbandsliga schon um 8:30h in der Frühe. Neopren war bei den Temperaturen für alle Pflicht!.
Zu schwimmen war eine Runde in der Talsperre, unmittelbar vor der Staumauer. Durch den breiten Schwimmkurs und nur ca 150 Startern in der ersten Welle entzerrte sich das Feld schnell und die übliche "Prügelei" blieb weitgehend aus.
Recht schnell hatte ich meinen Rhythmus gefunden. Wenn ich bloß eine bessere Orientierung im Freiwasser hätte... Sobald ich mich wohl fühle, sehe ich kaum noch nach vorne und schwimme Zick-Zack-Kurse. Dennoch hatte ich die 2 KM schon nach gut 32 Minuten bewältigt. In der Endabrechnung (Ligen und freier Wettbewerb) sollte das nachher die 146-"schnellste" Schwimmzeit von 226 im Ziel gewerteten Athleten sein.

Die Mannschaftskameraden hatten mich vorgewarnt: "Die Radstrecke ist hügelig mit einigen längeren Steigungen und engen Kurven. Lass es ruhig angehen." Das tat ich dann auch. 4 Runden plus Anfahrt und Abfahrt zur Wechselzone, 74,6 KM waren zu absolvieren. Die erste Runde empfand ich tatsächlich als sehr anstrengend und war schon der Auffassung, dass ich mich übernehme. Zum Glück ging es ca. die letzten 3 KM der Runde gut bergab. Hier konnte man sich erholen und verpflegen. Schon auf der zweiten Runde fühlte ich mich besser und machte mehr Druck, konnte einige Starter beider Ligen überholen - wurde aber auch selbst überholt. Unter anderem von Athleten aus dem zweiten Start. Auf der dritten Runde war ich trotz aufkommender Schmerzen im rechten Knie, so richtig gut drauf und konnte weiter Boden gut machen - bis mir die Kette absprang. Viel Zeit verlor ich vermutlich nicht, dafür aber einige Plätze. So brauchte ich fast eine Runde, bis ich die Lücke wieder zugefahren hatte. Als 149. beendete ich nach 02:26:20h (inkl. des ersten Wechsels) die Radtour - 3 Plätze verloren - wie immer nicht so befriedigend. Rund 1090 Höhenmeter kamen zusammen, Steigungen bis 5% waren dazwischen. Insgesamt ein anspruchvoller, abwechslungsreicher Radkurs, der es nicht zuließ, einen Rhythmus zu finden oder über längere Zeit in der Aeroposition zu bleiben.

Die Temperaturen hatten sich jetzt zwischen 16 und 18 Grad eingependelt, je nach Wolkendichte - noch immer kein "Reiner-Döpke-Wetter".

Die Laufstrecke bestand aus einem etwas abschüssigen "Anlauf" von 4 KM und anschließenden 3 Runden um die "Wuppervorsperre". Zumeist geschotterte Wege, sonst asphaltiert und gut zu laufen. Auf der Strecke befand sich lediglich ein "größerer" Anstieg. Das Laufen hier machte wirklich Spaß. Die Beine fühlten sich gut an und die Bandscheibe signalisierte, das sie "da" ist - viel mehr aber nicht ;-)
So konnte ich etliche Athleten aus den Ligen und des freien Wettkampfs überholen, ohne selbst all zu oft überholt zu werden. Glücklicherweise ist das momentan bei allen Wettkämpfen so und gibt mir einen zusätzlichen Motivationsschub. Die Laufrunde dauerte nur 1:38:13h inkl. des 2. Wechsels (netto 01:36:47h) und war die 37-schnellste Zeit im Teilnehmerfeld. Diese spülte mich letztendlich auf den 109. Platz (Altersklassenplatz 20 / M40) bzw. den 41.von 60 in der Oberliga.

Da dieser Wettbewerb gleichzeitig die NRW-Meisterschaft über die Mitteldistanz darstellten, gibt es eine 3. Wertung, in der ich Platz 96 von 180 Finishern (Altersklassenplatz 16 / M40) belegte.

Fazit: ein schöner Wettkampf. Eine anspruchsvolle Strecke. Trainingsziel für das nächste Jahr: Ich muss mehr Druck auf die Pedalen bringen.

Freitag, 17. August 2007

Erneuter Start in der NRW Oberliga

Die gute Nachricht: Morgen ist "Hückeswagen". Der Wetterbericht sagt kaltes aber sonniges und trockenes Wetter voraus, nachdem es heute doch ehr durchwachsen war und zwischenzeitlich einige heftige Schauer herunter kamen.

Die schlechte Nachricht: In der Oberligamannschaft, die morgen ihren Saisonabschluss in Hückeswagen hat, sind zwei Starter ausgefallen. Damit bin ich nach Harald Poppki der zweite "glückliche" Gewinner und darf wieder aushelfen und voraussichtlich abgeschlagen ins Ziel kommen. Wie schon beim ersten Wettkampf in Kamen. Wenig motivierend, zumal wir gegen den Abstieg kämpfen, der nun wohl nicht mehr zu vermeiden ist.

Mittwoch, 15. August 2007

Die Bandscheibe meldet sich zu Wort

So allmählich wird es Zeit, wieder längere Laufeinheiten zu trainieren, wenn ich den Mallorca-Marathon in nicht ganz zwei Monaten anständig finishen will. Seit dem 19.05.07 bin ich abgesehen von den Triathlons in Frankfurt und der Mitteldistanz in Bodenteich nicht weiter als 15,1 KM gelaufen. Heute standen die 20 KM (genau: 19,6) im Trainingsplan, nachdem ich in den letzten 1,5 Wochen in denen ich in Bad Laer bin, die Runde von 11,3 (Dover) auf 15,1 KM erweitert habe. Nach knapp 5 KM hatte ich einen heftigen aber relativ kurzen (2KM) Einbruch. Das Problem war, dass ich ich ca. 1,5 Stunden vor dem Lauf noch einen Snickers-Riegel gegessen hatte und nun urplötzlich der Zuckerspiegel ins Bodenlose sank. Da hat mir zu schaffen gemacht. Anschließend ging es dann wieder einigermaßen. Bei einem ungewöhnlich niedrigen Puls von ø 136 lief ich die Runde in 1:32h.

Die Bandscheibe und Beine meckern zunehmend. So sehr ich Spaß am Triathlon habe - es wird wohl Zeit, dass die kurze aber intensive Saison zu Ende geht. Insgesamt liege ich mit meinem Training und den Wettkämpfen aber unter dem Niveau des Vorjahres. - bedingt durch den England-Aufenthalt. Dadurch fehlen mir vor allem die Einheiten im Fitnessstudio, was sich jetzt mehr und mehr bemerkbar macht. Ich hoffe aber, dass dieser Zustand bis Ende Oktober ein wenig ändert.

Vor mir liegen noch 2 Mitteldistanzen in Hückenwagen und Köln innerhalb 14 Tagen und 1 Marathon im Oktober. Ich nehme aber an und hoffe, dass ich zwischendurch noch den einen oder anderen Laufwettkampf mitmache. im November ist dann etwas Ruhe angesagt, ab Dezember geht das Grundlagenausdauertraining für die Langdistanzen in 2008 los. Hoffentlich fundierter als in diesem Jahr.

Vergleich des Trainingsumfangs: 01.01. - 15.08.

2006 2007

Schwimmen 135 111 KM

Laufen 1.624 1.68 KM

Rad 2.188 2.954 KM

Fitness 49 12 Einheiten (inkl. Spinning)

Einheiten ges. 286 205

Zeit 321:2h 288:03h

Wettkämpfe

Tria Sprint 2 2

Tria kurz 3 2

Tria Mittel 0 2

Tria Lang 0 1

Laufen HM 2 1

Laufen Marathon 0 0

Laufen andere 1x6,5 1x 5,5KM

gesamt 8 9 Wettkämpfe

Sonntag, 12. August 2007

Bestes Resultat in der Landesliga


Saisonende in der Landesliga. Sprintdistanz in Rheine - Ich hasse Sprints. Sie sind mir zu intensiv, da lohnt sich kaum die Anfahrt und das Umziehen :-)

Sicher haben wir mit der Mannschaft den undankbaren 10 und damit vorletzten Platz in Rheine belegt, wobei Hubert und ich sowieso, die Strecke jeweils mit persönlicher Bestzeit absolviert haben. Die Mannschaft war insgesamt leistungsmäßig eng beisammen. Zumal Udo seinen ersten Wettkampf nach langer Abstinenz wieder bestritt.

Steffen Mielke kam von uns als erster (Platz 36) aus dem 20,5°C warmen Wasser des Dortmund-Ems-Kanals und aus der Wechselzone. Hubert und ich waren zeitgleich mit dem Schwimmen fertig (Plätze 39 und 40), Udo als 42.

Nachdem Hubert mich beim Aufstieg auf das Rad „kassierte,“ versuchte ich auf der schnellen Radstrecke (2x10 KM) dran zu bleiben, was mir bei dem Druck, den Hubert machte, zunächst nicht so gut gelang. Steffen war ohnehin außer Sichtweite. Kurz vor dem Ende der ersten Runde konnte ich Hubert dann doch noch überholen, wobei ich auch nur gute 1 Sekunde aus der zweiten Wechselzone herausholen konnte. Steffen hatte hier einen Vorsprung von knapp 2 Minuten, die kurz nach dem Wendpunkt der Laufstrecke (bei KM 2,5) aufgebraucht waren. Mit der 7.-schnellsten Laufzeit (20:18min)kam ich als 25. ins Ziel. Auch Hubert (Platz 28) rettete noch 13 Sekunden vor Steffen (Platz 29) ins Ziel. Udo finishte als unangefochtener 42. und war bestens zufrieden, dass er noch 48 Sekunden auf den Vorletzten herausgeholt hatte..

Die Platzierungen bei rund 25 Grad und 44 Startern in der Landesliga Nord:

10 . Platz LC Solbad Ravensberg II Platzziffer: 124

St_Nr Name/Vorname Endzeit Platz Schwimm./Platz Rad / Platz Laufen / Platz

809 Döpke, Reiner 01:04:42 25 00:10:41 39 00:33:43 27 00:20:18 7

812 Kaiser, Hubert 01:05:57 28 00:10:41 40 00:33:44 28 00:21:32 16

810 Mielke, Steffen 01:06:10 29 00:10:30 36 00:32:08 19 00:23:32 33

811 Lange, Udo 01:11:50 42 00:11:47 42 00:35:56 41 00:24:07 37

Insgesamt waren wir mit unseren jeweiligen Einzelergebnissen, unter der Berücksichtigung des persönlichen Trainingsstandes oder / und Verletzungen in diesem Jahr zufrieden. Großen Spaß hat er allen gemacht.

Beachtenswert finde ich ebenfalls, dass die gesamte Liga recht eng bei einander liegt und das Gros innerhalb von 10 Minuten finishte.

Bis 1 Stunde 5 Athleten
Bis 01:05 h 20
Bis 01:10 h 15
Bis 01:15 h 4

Positiv bewerte ich persönlich zum Saisonende der Liga nach erst 1 ½ -jähriger Vereinszugehörigkeit dass der Zusammenhalt in der Abteilteilung Triathlon und den beiden Mannschaften besser geworden zu sein scheint. Sicher auch nicht zuletzt durch unsere eigene Veranstaltung in diesem Jahr!

Montag, 6. August 2007

Neue Ziele für 2008

5 Wochen nach dem IRONMAN.
3 Triathlonwettkämpfe während dieser Zeit liegen ebenso hinter mir wir diverse anstrengende Laufeinheiten in Dover. Nach dem letzten in Sassenberg vor zwei Tagen fühle ich mich etwas wie durch den Wolf gedreht. Zudem habe ich mir eine Verletzung im rechten Knie eingefangen, was sich beim Rad fahren schmerzhaft bemerkbar macht. Aber was soll's die Triathlon-Saison dauert nur nur einen Monat. Schade eigentlich... Vor mit liegen noch ein Landesliga-Start in Rheine am kommenden Sonntag sowie die Mitteldistanz in Köln Anfang September. Eventuell, wenn sich das Wetter hält, liebäugele ich noch mit einer Kurzdistanz in Hannover am 8. September.

Das Ziel für 2008 steht: am 13. Juli 2008 in Roth - Die QUELLE CHALLENGE über klassische Langdistanz 3,8 KM schwimmen, 180 km Rad fahren und 42,195 KM laufen.

Samstag, 4. August 2007

Spaß beim Feldmarksee-Triathlon

Feldmarksee-Triathlon. Zum zweiten Mal gestartet und und zweiten Mal hat es Riesenspaß gemacht!

Das gute Wetter scheinen die Organisatoren, die das Rennen heute zum 20. austrugen, wohl abboniert zu haben. 28 °C, Sonne und mäßiger Wind, der ein wenig auf dem Rad störte, gleichsam aber kühlte waren meine Bedingungen!

Dummerweise habe ich mir nur vor Beginn einige Löcher in den Neo gerissen, der konnte die Hitze draußen nicht so gut ab und war weich geworden. Das Wasser hatte nur 19 °C - da wollte ich nicht darauf verzichten, so als Warmduscher. Im Wasser herrschte recht lange mächtiges Gedränge, wieder bekam ich einen Schlag auf die Schwimmbrille. Dennoch kam ich schon nach etwas mehr als 10 Minuten (650M) zum Landgang aus dem Wasser. Den Schwimmausstieg erreichte ich nach 22:38 min. .

Den anschließenden Wechsel habe ich versaut und mindestens 2 Minuten verloren. Zunächst kam ich nicht aus dem Neo und dann riss mir beim Aufsteigen auf das Rad die Startnummer ab, die ich erneu befestigen musste. 4:30 sind viel zu lange...

Auf dem Rad fühlte ich mich zunächst nicht so besonders gut, war müde nach einer schlechten Nacht und überlegte schon aufzuhören. Nach 10 KM habe ich dann aber doch noch die Kurve gekriegt. Für die 45,67KM inkl. zweimal Schieben in der Wechselzone, benötigte ich 1:17:23 h, was ein Schnitt von 35,4 KM/h ist. So schnell bin ich noch in keinen Triathlon gefahren. Dennoch muss das im nächsten Jahr mehr kommen! Im Vergleich habe ich hier noch eine große Schwäche.

Auch der zweite Wechsel ging mit 2:14 min noch fast 30 Sekunden langsamer ab, als im letzen Jahr. Vermutlich habe ich mir mit den Socken zu viel Zeit gelassen, oder sie beim letzen Mal nicht getragen. Die zwei Runden um den See und über den angrenzenden Campingplatz waren wieder gut zu laufen. Zumeist Schotterwege, im Wald stellten diverse Baumwurzeln mögliche Hindernisse dar, die aber sehr gut weiß abgekreidet waren!

Zwei Verpflegungsstellen mit Wasser und Schwämmen waren eingerichtet - das war ausreichend. Meine Beine liefen einigermaßen rund, obwohl ich nach den Einheiten in Dover schlimmes befürchtet hatte. Ich denke, dass ich hier wieder viele Plätze gutmachen konnte. Meine Vereinskameraden Harald Poppki, Hubert Kaiser und Uli Schöverling konnte ich hinter mir halten. Ein Novum, glaube ich.

0:41:23h auch die 10 KM - damit bin ich zufrieden, auch wenn das ein wenig langsamer als im Vorjahr (0:40:41) war.

Gesamt: 02:27:24h / Platz 104 von 328 Männern, Platz 32 AK40

Mittwoch, 1. August 2007

Saisonende bereits in Sicht

Nur noch einen guten Monat bis zum Ende der diesjährigen Triathlonsaison in Köln am 02. September. Schade. Ich hatte in diesem Jahr dabei bislang viel Spaß. Vielleicht kann ich am 07. September noch eine Kurzdistanz in Hannover anhängen - Schwimmen im Maschsee...
Am kommenden Samstag bin ich erst einmal in Sassenberg und eine Woche später in der Landesliga in Rheine am Start. Beide gehen über die Kurzdistanz. Für die Liga ist es auch der diesjährige Saisonabschluß.

Die Wettkampsaison im Laufen sah dagegen bislang recht schmal aus. Ich hoffe sehr, dass ich im August und September noch etwas reißen kann. Gerne würde ich meine Zeit über 10 KM austesten. Auch ein Halbmarathon könnte in der Vorbereitung auf Palma nicht schaden. Im letzten Jahr bin ich ja 8. über 21,1 KM beim "Osnabrücker-Landmarathon" geworden. Alleine die Gedanken daran, wie schlecht es mir dabei und danach ging, schrecken mich noch ab. Ich bin noch nie so sehr am Limit gelaufen.

Apropos Vorbereitung: Auch bis zum Start auf Mallorca sind es nur noch weniger als 3 Monate hin. Ich muss unbedingt die langen Laufeinheiten wieder aufnehmen, die ich in diesem Jahr seit Februar nicht mehr gelaufen bin. Nach dem Finish in Frankfurt habe ich jetzt einen Monat nur nach Lust und Laune trainiert, im Laufen waren das fast alles intensive schnelle Einheiten über 11,3 KM in Dover dazu noch die beiden Tria-Wettkämpfe in Bodenteich und Bissendorf. Das müsste sich positiv auf meine Lauf- und Schwimmsplits ausgewirkt haben, hoffe ich.

Sonntag, 15. Juli 2007

Juckt's?

Schon wieder hat's gejuckt. Bei 26 Grad habe ich in Bad Bodenteich eine Mitteldistanz bestritten.
in 05:00:28h, mit über 1.200 Höhenmetern

Splits:
Swim 2 KM 0:38:17
T-1 0:03:54
Bike 90,63 KM 2:41:59 (inkl. 2x schieben in der Wechselzone)
ø33,5 KM/h
T-2 0:02:14
Run 21 KM 1:35:23

Donnerstag, 12. Juli 2007

Bissendorf - es geht weiter

Am letzten Sonntag habe ich mich dann doch noch zum Sonnensee-Triathlon aufgerafft. Das Wetter sollte trocken bleiben und wärmer werden. Und "gejuckt" hat es auch schon wieder mächtig.
600 Meter Schwimmen im recht kühlen und trüben Tümpel - 11:17 Minuten
22 KM Rad fahren bei mäßigen Wind und einigen Höhenmetern: 43:12 (inkl. beider Wechsel)
5 KM Laufen: 21:27min
Gesamt 1:15:57h / Platz 40 gesamt / Platz 11 AK40

Nach einer entspannten Trainingswoche hat mir das großen Spaß gemacht. Zudem war ich 6 Minuten schneller, als im letzten Jahr, als ich nach meinem Radunfall nur Brust schwimmen konnte.

In dieser Woche habe wieder ein wenig mehr und schneller gelaufen. Einmal war ich im Doveraner Hallenbad schwimmen.

Generell scheine ich mich im Schwimmen verbessert zu haben - nicht auf Top-Niveau, aber innerhalb meiner beschränkten Möglichkeiten. Zudem macht mir das Schwimmen zunehmend Spaß.

Apropos "Spaß" : das erste Event für 2008 ist gebucht. Es scheint ja ein regelrechter Hype auf alles was "IRONMAN" vor dem Namen hat zu herrschen. Frankfurt war nach weniger als 24 Stunden ausgebucht. Ich habe danach überlegt entweder in Roth oder in Klagenfurt (beide am 13. Juli 2008) zu starten. Klagenfurt wäre für einen Urlaub in Kärnten ideal zu Beginn der Sommerferien gelegen. Aber nach 19 (!) Stunden hieß es "closed".

Gestern habe ich mich dann noch rasch für die "QUELLE-CHALLENGE" in Roth angemeldet. Ziel: sub 11:00h

Samstag, 7. Juli 2007

Schwere Wochen ?!?

Anstrengende Wochen liegen hinter mir. Ich habe sie aus Zeit- und Prioritätsgründen auf www.ironman-projekt.de dokumentiert.

Nach der Mitteldistanz in Hannover und dem Start in der Oberliga beim Kurztriathlon in Kamen war ich ganz gut in Wettkampflaune für DAS Event in Frankfurt, das nun auch schon wieder eine Woche Woche zurück liegt.
Mir geht es super! Ich brenne auch auf die nächsten Wettkämpfe, habe es allerdings in der Woche vor und nach dem IRONMAN wirklich ruhig angehen lassen. Und das ohne jegliches schlechtes Trainingsgewissen ;-)) Ich muss aufpassen, dass ich mich nicht an das faule Leben gewöhne.
Nach einer zu schnellen 15-KM-Laufeinheit am Donnerstag war ich heute 2,2 KM schwimmen in Versmold. Hier macht sich seit ein paar Wochen eine ansteigende Form bemerkbar. Zum einen bedingt dadurch, dass ich doch noch die Kurve gekriegt und 1-2 mal pro Woche im Wasser aber, zum anderen dadurch, dass ich immer einige Sprints eingelegt habe. Ich wage zu behaupten, dass ich noch nie so schnell war wie heute - allerdings immer noch viel zu langsam im Vergleich.

Der nächste Wettkampf ist erst in vier Wochen in Sassenberg über die Kurzdistanz, ich versuche aber noch einen oder zwei dazwischen zuschieben. Eventuell schon morgen beim Sonnensee-Triathlon in Bissendorf. Wenn nur das kalte Wasser (18 Grad) nicht wäre.

Nach dem Finish ist vor dem Start

Es geht weiter - nach dem Finish ist vor dem Start!

Ich fühle mich die ganze Woche schon super. Seit Dienstag habe ich keinerlei Schmerzen mehr, lediglich die Bandscheibe zwackt ab und an und signalisiert, dass sie noch da ist.
Am Donnerstag Abend war das erste Mal wieder Laufen angesagt. 15 KM viel zu schnell, aber es hat Spaß gemacht.
Heute morgen die erste Schwimmeinheit im Versmolder Hallenbad. 2,2 KM Dauer mit 50 bzw. 100 mtr. Sprinteinlagen. Hat viel Spaß gemacht. Zudem motiviert es mich, dass ich seit ein paar Wochen wieder deutlich schneller werde. Ich schwimme derzeit so schnell, wie noch nie seit Beginn des Triathlon-Trainings - aber immer noch viel zu langsam und gut zu sein. Gut, dass ich in den letzten Wochen noch die Kurve gekriegt habe.

Sonntag, 1. Juli 2007

Statistik

Seit dem Beginn des Trainings für dieses Event vor 8 Monaten am 01. November 2006 habe ich insgesamt

- 248 x trainiert bzw. an Wettkämpfen teilgenommen und dabei
- 5.574 KM zurück gelegt.
- 348h:35min habe ich dafür benötigt.
- lediglich 24 Einheiten (29:16h) davon waren Krafttraining und 3 Einheiten Spinning im Fitnessstudio
- 38 mal war ich im Wasser und habe in 41:41h insgesamt 114 KM geschwommen
- 65 Einheiten auf dem Rad schlagen mit 125:12h bzw. 3.489 KM zubuche
- 116 x war ich an der frischen Luft zum Laufen. In 140:55h habe ich 1.771km zurückgelegt.

Wettkämpfe in der Vorbereitungsphase:
- 3 Triathlons (jeweils 1 Sprint- / Kurz und Mitteldistanz)
- 1 Halbmarathon
- 1 5,5 KM-Lauf

01.07.07 - Raceday

Heute ist es so weit - alles Wissenswerte gibt's auf meiner Homepage

http://www.ironman-projekt.de/HTML/2007_IMFrankfurt/raceday.htm

Samstag, 30. Juni 2007

Adrenalin pur!

Oh Gott! Was bin ich aufgeregt!
Wie gestochen bin ich nach einer guten Nacht aus dem Bett gesprungen. Der erste Gedanke heute früh war: "du musst das Rad einchecken". Der Puls war schon im Liegen am Anschlag. Gefühlt jedenfalls.

Das Frühstück in der Stadt haben wir aus eingeredetem Zeitmangel ausfallen lassen, schließlich sollte ich mein Rad zwischen 12 und 13:00 Uhr am Langener Waldsee einchecken.

Die Kleiderbeutel hatte ich schon am Vorabend gepackt, bzw. einige Male wieder ausgepackt und kontrolliert, ob wirklich alles in seinem richtigen Beutel liegt.

Fahrrad und Helm sind korrekt und den Wettkampfbestimmungen entsprechend mit den Startnummernaufklebern beklebt.

An der Haltestelle für den Busshuttle vom Römerberg zu See treffe ich einen Hamburger Athleten, dessen Gespräch mich auf andere Gedanken bringt und mich beruhigt - obwohl es ja eigentlich keinen Grund gibt....
Für etwas Unmut im Bus sorgt der Busfahrer, der den Weg zum See nicht kennt, und für die 12 KM weit über 1 Stunde benötigt.

Am See geht dann alles ganz schnell und professionell seinen Gang. Der Radhelm wird geprüft, ob der fest sitzt und keine Beschädigungen aufweist. Die Räder, besonders die Bremsen, werden auf augenscheinliche Defekte hin überprüft.
Direkt nach der Kontrolle wird der rote Beutel mit den Laufsachen abgegeben. Ab jetzt hat man bis zum 2. Wechsel keinen Zugriff mehr darauf.
Jedem Athleten wird nun ein Helfer zugeteilt, der/die uns zu dem nummerierten Stellplatz des Fahrrades in der Wechselzone begleitet. Hier angekommen, wird der blaue Beutel entweder in bzw. unter die bereit gestellte blaue Wanne gelegt, oder dem Helfer übergeben, der den Beutel dann in die Zone vor dem Wechselzelt verbringt. Als Athlet hat man am Race-Day die Möglichkeit sich entweder am Rad oder im Zelt umzuziehen.
Ich entscheide mit zunächst dafür, den Beutel über Nacht am Rad zu belassen und erst am Sonntag früh vor das Zelt zu bringen.

Zum Schluss wird das Rennrad mit dem Helm mit einer roten Plastikplane abgedeckt, um es gegen Regen zu schützen. Direkt im Anschluß wird man freundlich wieder aus der Wechselzone herausgeführt. Das Ganze hat keine 10 Minuten gedauert.


Unten am See herrscht noch beschauliche Betriebsamkeit. Von dem morgigen Event ist noch wenig zu erahnen. Der See selbst sieht, wie auch das vorherrschende Wetter ungemütlich, kalt und wenig einladend aus. Aber das wird schon noch...

Den Rest des Tages verbringen wir ruhig und vor allem erneut ohne die kleinste (geplante) Laufeinheit. Ich habe auch, ehrlich gesagt, nicht die geringste Lust dafür... Die Aufregung ist nahezu ganz weg.

Früh ins Bett gehen ist vor der kurzen Nacht angesagt. Um 03:00 Uhr klingelt der Wecker.